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Mantodea (Gottesanbeterin)

Mantodea (Gottesanbeterin)
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Alter:
Herkunft: Warm-gemäßigte Regionen
Länge: 8 bis 10 Zentimeter
Der Name dieser Heuschrecke kommt von den gefalteten Vorderbeinen, die sie haben. Der Name Heuschrecke ist nicht ganz passend, da sie näher mit der Schabe als mit der Heuschrecke verwandt sind. Sie haben eine braune oder grüne Farbe mit langen Flügeln, die mit einem weißen oder gelben Fleck gekrönt sind.

Pflege:
Erfahrung: Für die Haltung dieser Art ist wenig Erfahrung erforderlich.
Nahrung: Fleischfresser.
Erwachsene füttern: 3 bis 5 mal pro Woche verschiedene Insektenarten
Junge füttern: Täglich Blattläuse, Springschwänze und Fruchtfliegen
Wassernapf: Nein, wenn täglich bewässert.

Stromversorgung
Die Gottesanbeterin frisst verschiedene Arten von Insekten wie Stubenfliegen, Schwebfliegen, Grillen, Heuschrecken, Mehlwürmer und Schaben. Wichtig ist, dass diese lebend gefüttert werden, da sie sonst nicht als Beute erkannt werden. Die Beute sollte nicht zu groß sein und in die Fangbeine der Heuschrecke passen.
Es muss darauf geachtet werden, die Heuschrecken nicht zu überfüttern, was zum Tod führen kann. Der Bauch der Heuschrecke sollte konvex aussehen, aber nicht kurz vor dem Platzen stehen. Dies kann verhindert werden, indem die Fütterung von Grillen und Mehlwürmern eingeschränkt wird.

Wasser
Es ist wichtig, etwa zweimal pro Woche einen Teil des Heuschreckengeheges mit Wasser zu besprühen. Die Gottesanbeterin nimmt viel Feuchtigkeit auf, wenn sie gerade besprüht wurde. Ein Gehege mit jungen Heuschrecken kann öfter pro Woche besprüht werden (achten Sie darauf, dass es nicht zu nass ist, da Jungtiere in zu großen Tropfen ertrinken können).

Reinigung
Die Gottesanbeterin ist recht pflegeleicht. Entferne täglich Kot und andere schmutzige Stellen. Ersetzen Sie die Bettwäsche alle 6 bis 8 Wochen. Achten Sie darauf, dass bei der Reinigung keine Reinigungsmittel verwendet werden, da diese den Heuschrecken schaden können. Wenn dennoch ein Reinigungsmittel verwendet werden kann, ist es wichtig, dass es gründlich ausgespült wird.

Handhabung
Es ist am besten, Gottesanbeterinnen so wenig wie möglich anzufassen. Lästige Nymphen sollten komplett in Ruhe gelassen werden. Wenn eine böse Heuschrecke behandelt wird, besteht eine gute Chance, dass sie stirbt. Wenn eine Heuschrecke aufgenommen werden muss, geht dies am besten mit einer Bürste.

Gehäuse
Mindestaufenthaltsgröße: Für 1 Heuschrecke ein Aufenthalt von 30*30*40
Tagestemperatur: 22-30 Grad Celsius
Nachttemperatur: 20-25 Grad Celsius
Lichtstunden: 8 bis 12 Stunden pro Tag
Luftfeuchtigkeit: 60-70 %
Bodenbedeckung: 2,5 cm feuchter Kokostorf oder Torf

Design
Die Gestaltung des Terrariums für eine Gottesanbeterin ist recht einfach. Pflanzen und gebogene Äste können platziert werden, es muss jedoch Platz zum Herumlaufen und Häuten vorhanden sein.
Beim Aufstellen einer Wasserschale muss darauf geachtet werden, dass die Heuschrecke darin nicht ertrinken kann. Die Wasserschicht muss minimal sein oder es müssen Steine ​​oder ein Schwamm auf den Boden gelegt werden, damit es getrunken werden kann.

Verhalten
Lebensstil: Einzelgänger, Tag und Nacht aktiv
Charakter
Gottesanbeterinnen halten sich oft auf Pflanzen auf und warten hier auf vorbeiziehende oder vorbeifliegende Beute. Sie beobachten nur sich bewegende Beute, was auch der Grund dafür ist, dass Artgenossen als Beute angesehen werden und dem Kannibalismus zum Opfer fallen können.

Aufmerksamkeitspunkte
Kannibalismus kann bei Gottesanbeterinnen auftreten, dem kann durch ausreichende Fütterung der Tiere vorgebeugt werden.

Kosten und Kauf
Gesetzgebung: Sie brauchen keine CITES- oder Transferpapiere, um eine Gottesanbeterin zu besitzen.
Einmalige Kosten: Dazu gehören die Kosten für Unterkunft, Beleuchtung, Heizung und eventuelle Dekoration. Dies kann insgesamt einige zehn bis hundert Euro kosten. Die endgültige Menge hängt von der Qualität und Größe der Produkte ab.
Fixkosten: Außer Wasser und Strom fallen keine Kosten an
Unerwartete Kosten: Gibt es kaum